Das Leben der schwedischen Gräfin G**
Dieses Buch von Christian Fürchtegott Gellert habe ich in der letzten Woche gelesen. Es ist ein Roman und ich habe ihn für eine Veranstaltung im nächsten Semeseter gelesen. Ich habe bestimmt bis zur Hälfte des Buches gelesen und habe mich immer wieder gefragt, was mir an diesem Roman so komisch und warum er mir so langweilig vorkommt, obwohl die Handlung an sich sehr spannend ist. Bis ich es endlich gemerkt habe, es ist geschrieben wie ein Bericht. Die Gefühle werden zwar beschrieben und manchmal nicht zu knapp, aber sie berühren einen selbst nicht... Man versetzt sich nicht automatisch in die Figuren hinein. Heutzutage gibt es keinen Roman in dem man sich nicht in den Haupcharakter einfühlen soll/kann glaube ich nicht mehr, auf jedenfall habe ich einen solchen noch nicht gelesen. Was wohl in 200 Jahren aus dem "Roman" geworden ist...
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