Das Beste vom Besten
Wenn ich Krimis lese, dann müssen (sollten) sie von Elizabeth George sein. "Wer dem Tode geweiht" ist der derzeit aktuellste Krimi aus der Havers-Lynley-Reihe (in Englisch gibt's bereits Anfang Januar den nächsten mit dem Titel "Believing the Lie".) Ich hatte eigentlich schon bei "Gott schütze dieses Haus" gedacht, dass Elizabteh George nie wird toppen können. Und tatsächlich waren die nachfolgenden Krimis zwar gut, aber höchsten gleichwertig und zumeist schlechter. Aber "Wer dem Tode geweiht" ist genial. Ein fantastischer Roman auf über 800 Seiten, den ich verschlungen habe. Die Verquickung eines sozial-psychologischen Gutachten über drei Jungen, die ein grausames Verbrechen begangen haben mit der Hauptgeschichte ist ihr wunderbar gelungen. Und auch in diesem Buch gibt es wieder ihre tolle Beschreibung der englischen Landschaft. Diesmal verschlägt es uns nach Hampshire.
Und George lässt eine neue Hauptperson auftauchen: Isabelle Ardery, als neue Chefin von Lynley und Havers. Eine irgendwie gänzlich unsympathische Person. Und hier taucht jetzt ein wie ich finde eklatanter Fehler in dem Roman auf: Lynley verguckt sich in Ardery, aber dem Leser wird leider nicht so richtig erklärt warum.
Den Plot des Krimis fand ich super, auch wenn so mancher Krimi-Kenner, ihn stark kritisiert. Tja, ich bin eben Elizabeth-George-Fan...
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