Die hellen Tage
Ein Buch über Kindheit, Freundschaft und das plötzliche Erwachsen sein. Ein Buch über die hellen Tage im Leben, die aber eben nur hell sind, weil es auch die dunklen Tage gibt. Zsuzsa Bánk beschreibt in einem malerischen Stil das Leben von Aja, Seri und Karl im süddeutschen Städtchen Kirchblüt.
Sicherlich ein Buch, was nicht jedem gefällt. Denn die Spannung wird sehr unterschwellig aufgebaut, aber durch ein paar Überraschungen und Wendungen bin ich dem Buch doch Verfallen gewesen. Ein Buch das man schon einmal einfach aus der Hand legen kann, man aber irgendwie dennoch wissen will, wie es bei der seltsamen Dreiecksfreundschaft und ihren Familien weitergeht.
Zsuzsa Bánk schafft es in einer zauberhaften, herzzerreißenden Geschichte viele Themen rund um das Älterwerden und das Menschsein an sich zu behandeln. Warum ist man so wie man ist? Was bestimmt mein Leben? Warum treffe ich Entscheidungen so und nicht anders.
Das Buch ist aus der Sicht der erwachsenen Seri geschrieben. Es beginnt in der Vergangenheit, in der Kindheit der drei. Nach und nach finden dann Liebe, Lüge, Verrat und Geheimnisse in die Geschichte hinein und machen es zu einem grandiosen Buch. Aber einen Rat gebe ich euch, wenn ihr es lesen wollt, lest nicht den Klappentext, er verrät zu viel von der Geschichte.
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