Subversiv

Subversiv ist das Wort, welches in dem Film Mona Lisas Lächeln wohl mit am häufigsten gefallen ist, gleich nach den Wörtern Ehe und Karriere...
Oh, der Film hat mir wirklich wunderbar gefallen. Es is defintiv ein Film für Frauen, nicht weil er nur von Frauen handelt, sondern es um Wertvorstellungen von Frauen geht und um das Bild der Frau und die Probleme, die in einer Gesellschaft damit behaftet sind.
Ich habe mich doch sehr häufig in diesem Film in verschiedenen Personen wiedergefunden, und dass obwohl dieser Film in den 50er spielt. Aber es werden dort so viele Schwierigkeiten aufgezeigt, die man als Frau auch heutzutage hat. Nachdem Skandal um Eva Hermans neues Buch, den ich hier einfach in diesem Zusammenhang erwähnen muss, merkt man, dass auch heute noch und das wird auch in Zukunft so bleiben, das Rollenverständnis der Frau, wie in eben diesem Film, ein trennendes Thema bleibt.
Auch ich habe sehr häufig darüber nachgedacht, welche Rolle ich einnehme, die der Karrierefrau oder die der Hausfrau mit Familie. Und ich habe beschlossen meine ganz eigene Rolle zu übernehmen. Mein eigenes Leben zu leben. Und so bin ich inzwischen verheiratet und studiere trotzdem, was heutzutage ja gesellschaftlich zum Glück möglich ist. Ob ich diesen Weg in den 50ern auch eingeschlagen hätte, weiß ich nicht. Heutzugtage hat man auf jedenfall die Möglichkeit seinen eigenen Weg zu gehen und man muss nicht dafür kämpfen!
Und ich Ende mit Worten, die mir mal jemand gesagt hat, die so schön sind, dass es mich wundert, dass ich sie nicht eher gebloggt habe:

Ich bin doch glücklich und zufrieden,
warum sollte ich also irgendetwas in meinem Leben ändern.