Ich arbeite zuviel... und was ist eigentlich mit Blogs...
... ich blogge zu wenig... vielleicht nehme ich mir auch einfach nur zu wenig Zeit zum Bloggen und gestehe es mir nicht ein. Aber im Moment habe ich auch nicht das Gefühl, dass ich noch Zeit habe, die ich mir einfach so nehmen könnte. Die Zeit ist weg. Sie ist weg für Arbeit, fahren, telfonieren, sprechen, essen, schlafen und all die Dinge, die so zu einem Haus dazugehören. Nicht, dass das jemand falsch versteht. Ich liebe unser Haus, ich liebe unseren Garten und ich liebe mein Leben. Aber ich würde alles so viel mehr genießen. Aber wenn ich nach Hause komme, ist es schon wieder dunkel. Mein einziger Zeitluxus am Abend den ich mir gönne sind die paar Zeilen, die ich im Bett noch schaffe zu lesen, bevor mir meine Augen zufallen. Aber heute abend wir später gegessen, später gelesen und später geschlafen. Zumindest ein paar Minuten nehme ich mir Zeit zum Bloggen. Zeit, um diese paar Zeilen zu schreiben. Für mich. Einfach so. Denn eigentlich habe ich angefangen zu bloggen, um Dinge festzuhalten, um das Netz auszuprobieren, um auf dem Laufenden zu bleiben, um Teil der Netzwelt zu sein. Aber momentan bin ich geradeso ein Teil von Facebook und auf dem Laufenden bin ich in der Welt des Netzes nur noch sehr bedingt. Ich lese kaum noch Blogs... selbst die zwei Stunden Zugfahrt reichen nicht mehr so richtig aus. Morgens lese ich Zeitung, surfe durch verschiedene Nachrichtenportale, bereite mich innerlich schon irgendwie auf die Arbeit vor..., dann lese ich Mails und gucke, was es Neues auf Facebook gibt. Für Blogs bleibt keine Zeit... Aber sind nicht Blogs wichtiger als das Geplänkel auf Facebook. Tiefe, Inhalt, Wichtiges! Und für das wirklich Wichtige fehlt im Moment am meisten Zeit: für meinen Mann.
Labels: Blogger, Lebensweisheiten
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