Kurse, Scheine und der restliche studitägliche Scheiß!

Aller Bachelor-Studenten wissen, wie das wahre Studentenleben ist. Wir funktionieren in der Mehrheit alle nach dem selben Prinzip, wie bekomme ich in diesem Kurs den Schein, in welchem Kurs bekomme ich möglichst einfach meinen benoteten Schein, wie kriege ich bloß alle diese Pflichtkurse in meinem Stundenplan unter, ach ja, und dieser Ergänzungskram, wann will ich denn den noch machen... und wie zur Hölle schreibe ich eine Bachelorarbeit?
Fragen über Fragen um möglichst schnell, aber auch möglichst gut (zu mindest mit guten Noten) einen Abschluss zu erhalten. Zum Glück gibt es manche Kurse, die einen aus dieser eigentlich studienfeindlichen (denn viel Lernen, tut man in den meisten Veranstaltungen häufig nicht, obwohl man dafür doch eigentlich studiert, oder nicht) Umgebung herausreißen und einem wirklich zeigen was zählt, und wo man wirklich etwas für sein Leben, seine Zukunft, seine berufliche Laufbahn lernt.
So einen Kurs habe ich immer am Freitag! Ein paar mehr solcher Kurse würden mich wirklich weiterbringen. Und dafür weniger Multiple-Choice-Klausuren, deren Noten jeglicher Rechtfertigung entbehren. Und dass sage ich, auch wenn ich bei diesen Klausuren immer gut abgeschnitten habe. Denn ich hatte immer das Gefühl, dass diese Noten nicht zwingend auch meinem Wissen bzw. dem was ich kann/konnte entsprochen haben.