Montag, November 12, 2007

Schließ deine Augen

Ein bekannter Blogger von mir, hat wohl eins der schönsten Gedichte verfasst,
ein Gedicht in dem ich mein eigenes Leben wiederfinden.
Traumhaft schön, einfach beeindruckend:

Schließ deine Augen und denk an deine Angst,
Denk an das, was du willst, aber leider nicht kannst,
Denk an die Zukunft und was sie dir bringt,
Denk an den Alltag und was er dir nimmt.

Schließ deine Augen und denk an die Entfernung,
Denk an die Kilometer, die Zeit und die Trennung,
Denk an meine Worte und woher sie erklingen,
Denk an die Mühen, die Kosten verschlingen.

Schließ deine Augen und denk an die Zeit,
Denk an den Rest und was uns noch bleibt,
Denk an das Jahr und denk an den Schmerz,
Denk an die Sehnsucht, das blutende Herz.

Denn nun, mein Engel, nun öffne deine Augen,
Sieh mich an und fang an zu glauben,
Sieh unserer Zukunft entgegen,
Sieh mich an und schwör auf das Leben,
Sieh hin und sieh meine Zuversicht:
Was immer auch kommt, ich verlasse dich nicht!

Egal wie groß und zahlreich deine Sorgen,
Ich bekämpfe sie alle, für ein gemeinsames Morgen,
Nicht mit Gewalt, sondern mit meinen Worten,
Werde ich alle zerstören, mit meinen Worten,
Beginnen werde ich mit diesem Gedicht,
Hört mich an ihr Ängste und Sorgen:
Was immer auch kommt, dieses Mädchen kriegt ihr nicht!

Und wenn ich dann gehe, um unser Reich zu begründen,
Dann werden wir uns nur noch mehr verbünden,
Dann werde ich meine Worte in den Himmel schreien,
Sie den Sternen auftragen und jedes einzelne meinen:
Was immer auch kommt, ich liebe dich!

von izanagi