Sonntag, November 22, 2009

Der dunkle Wächter




































Eigentlich wollte ich in meinem Urlaub ja mir unendlichen Spaß gönnen, aber das ist einfach kein Buch, das man abends auch mal nebenbei liest. Also habe ich mir als Bettlektüre noch ein anderes Buch gekauft, was dann aber doch an 1 1/2 Tagen schnell ausgelesen war. Ich hatte es bei uns im Buchladen gesehen und mir war der Autorenname sofort in den Blick gefallen: Carlos Ruiz Zafon. Der Kerl also, von dem ich schon zwei Bücher (1, 2) verschlungen hatte. Wie konnte es da sein, dass ich weder über amazon noch sonst irgendwem darüber informiert bin, dass es ein neues Buch von ihm gibt. Ganz einfach: Es ist weder neu, noch ist es als Erwachsenenbuch kategorisiert. Der dunkle Wächter  (im Original: Las luces de septiembre) ist in Spanien bereits 1995 erschienen. Und da merkt man an der Geschichte doch, dass sich im Stil und auch der Komplexität der Geschichten von Carlos Ruiz Zafon einiges in den sechs Jahren bis zum Erscheinen von Der Schatten des Windes (im Original als La sombra del viento 2001 erschienen) einiges getan hat. Den Der dunkle Wächter ist nett, nicht mehr, aber ganz bestimmt auch nicht weniger. Es war spannend, aber an vielen Stellen auch sehr durchsichtig. Am Interessantesten fand ich aber, dass bereits in diesem Buch Engel schon eine große Rolle spielen und sogar Andreas Corelli auftaucht, der wie auch in Das Spiel des Engels den Teufel bzw. das Böse verkörpert.

Und dieses Debüt von Eva Baronsky ist meine neue Bettlektüre, mal schauen wie Herr Mozart so im Heute klarkommt.

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2 Comments:

At 19 April, 2010 18:49, Anonymous Anonym said...

Sehr geehrte Frau Meyer,

ich habe am 22. 4. ein Referat über das Buch, habe es leider nicht gelesen. Ich habe leider keine Zeit mehr das Buch zu lesen, deswegen bitte ich Sie mir eine Zusammenfassung des Buches zu senden.
Meine E-mail-Adresse:marijapetrovic@live.at

Ich würde mich sehr darüber freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Marija Petrovic

 
At 20 April, 2010 09:56, Blogger Bianca said...

Liebe Frau Petrovic, eine grobe Inhaltsangabe gibt's bestimmt auch auf Wikipedia und ansonsten kann man das Buch sehr gut an einem Nachmittag durchlesen. Gruß und viel Erfolg wünscht DieRaecherin

 

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