Donnerstag, September 29, 2011

Zeit für historische Ereignisse

Genießt es, die Zeit zu haben, sich die Euro-Abstimmung anzuschauen.

Dienstag, September 27, 2011

Sowas gibt's nur hier

Montag, September 26, 2011

Norwegian Wood

"Naokos Lächeln" (Norwegian Wood) ist das Buch mit dem mein Lieblingsautor Haruki Murakami berühmt geworden ist, aber mein Lieblingsbuch von ihm ist es definitiv nicht.
Ich habe es vor ein paar Monaten angefangen zu lesen, weil der Roman inzwischen verfilmt worden ist und auch im Sommer auch in deutschen Kinos (natürlich nicht in Rahden) zu sehen war. Und ich ihn eigentlich schauen wollte.
Aber da ich immer wieder bei der Lektüre unterbrochen wurde (keine Zeit (Arbeit, Garten, etc.), andere Bücher, die ich zuerst lesen musste) habe ich es erst heute geschafft, es zu Ende zu lesen.
Vielleicht wegen dieser vielen Unterbrechungen, vielleicht aber auch einfach wegen der Story an sich, habe ich in diesem Buch einfach nicht das zauberhafte, magische, traumhafte, phantastische Flair entdeckt, wie es sonst Murakamis Texten innewohnt.
Ich habe die Befürchtung, dass mein Missfallen aber tatsächlich nur an meinen vielen Lesepausen liegt. Denn die letzten 150 Seiten habe ich relativ am Stück gelesen, und sie haben mir deutlich besser gefallen, als der Beginn. Aber nicht das jemand jetzt denkt, der Roman sei schlecht. Nein, nein. Nur eben nicht so genial, wie andere Werke Murakamis.
In "Naokos Lächeln" wird das Liebesleben von dem jungen Tokioter Studenten Toru Watanabe in den 60er Jahren geschildert. Er ist hin- und hergerissen zwischen der schüchternen und scheinbar depressiven Naoko und der extrovertierten und scheinbar lebenslustigen Midori. Klingt erstmal ein wenig langweilig, aber die Beziehungen von Toru zu den beiden, sind vielschichtig. Und in Naokos Fall ist Toru nicht nur durch Liebe, sondern auch durch einen Schicksalsschlag mit ihr verbunden.
Auch wenn mir das Typische eines Murakamis gefehlt hat, bin ich nun trotzdem gespannt auf den Film, den ich mir nun hoffentlich bald als Download kaufen kann.

Sonntag, September 25, 2011

Selbstgepflückt

Eins der schönsten Dinge am Garten sind die wundervollen Blumensträuße, die man auf die Schnelle zusammenstellen kann.

Mittwoch, September 21, 2011

Poltern ist was Schönes!

So toll

Freue mich sehr, dass man mich nicht vergisst.

Dienstag, September 20, 2011

Noch 4 Tage

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Sonntag, September 18, 2011

Das erste Mal

Hat heute das erste Mal in ihrem Leben einen kompletten Tatort gesehen.

Donnerstag, September 15, 2011

Garten im September

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Montag, September 12, 2011

Ich will nicht!

Donnerstag, September 08, 2011

Ein bisschen Weihnachtsstimmung

Ohne diese Welt entfallen die Unterschiede



































Ein fantastisches Buch. Aber auch ein Buch, dass ich defintiv noch zwei, drei, vier weitere Male lesen muss, um all die Dinge die Miriam Meckel hier aufgreift, weiterzudenken, für mich zu verarbeiten und mir meine Meinung bilden zu können.
Miriam Meckel greift in ihrem neuen Buch "Next" die Diskussion um die Zukunft des Internets, der Computer und die Verbindung/Verknüpfung zum Menschen auf. Mit einem auf die Spitze getrieben Zukunftsszenario lässt sie uns einen Blick auf unsere Gegenwart werfen. Das Szenario: Mensch und Netz sind eins. Dank einer Technologie sind Gehirne und das Internet miteinander verknüpft. Der Mensch braucht keinen Körper mehr. Und bald braucht der Algorithmus den Menschen nicht mehr.
Zugegebener Maßen hört sich das erstmal sehr futuristisch an, aber Miriam Meckel gelingt es im Laufe ihres Buches, dieses Szenario gar nicht so unwirklich erscheinen zu lassen. Aus zwei Perspektiven beschreibt sie, wie es soweit kommen konnte. Im ersten Teil lässt sie den Algorithmus zu Wort kommen, im zweiten Teil lässt sie einen der letzten Menschen berichten.
Dieses Buch ist ein Science-Fiction-Roman und gleichzeitig eine wissenschaftliche Abhandlung.
Meckel schreibt in ihrem Nachwort: "Dieses Buch ist [...] nicht als Ergebnis der Überlegungen einer vermeintlichen Kultur- oder Technikpessimistin gedacht, sondern als 'Denkraum', in dem jeder sich selbst verorten kann.[...] Das Szenario, das ich daraus entwickelt habe, ist ein Angebot zum Weiterdenken darüber, was uns Menschen ausmacht und wie wir leben wollen." Für mich war das Buch aber nicht nur ein Anstoß darüber nachzudenken, wie unsere Zukunft aussehen kann, sondern auch und gerade ein Anstoß darüber nachzudenken, welchen Ist-Zustand wir erreicht haben.
Miriam Meckel präsentiert in diesem Buch einen wunderbaren Spiegel der heutigen, modernen Gesellschaft und ihren Umgang mit digitaler Technik und ihren Möglichkeiten.
Der erste Teil des Buches, die Sicht des Algorithmus, kommt für mich ein wenig sehr menschlich daher. Denn auch er äußert ansatzweise Gefühle, zum Beispiel, dass er etwas "gerne" macht. Vor meinem geistigen Auge tauchte der Algorithmus dann später auch immer wieder als Sheldon Cooper (Big Bang Theory) auf. Ja, Sheldon wäre sicherlich gern ein Algortihmus, so ohne lästigen Körper und dem Fehlen von Unbekanntem.
Für jeden der sich irgendwie mit Kommunikation, Medien und Verarbeitung am Computer beschäftigt, ist dieses Buch ein Muss. Auch wenn nicht jedes Thema perfekt von Miriam Meckel (bzw. dem Mensch oder dem Algorithmus) durchleuchtet wird, deckt sie doch eine Erstaunliche bandbreite ab.
Angefangen bei den Empfehlungen von amazon, hinüber zu Facebook bis hin zu Data-Mining aber auch ganz grundlegenden Fragen, wie der Unterschied Mensch/Maschine und was, wenn wir keinen Körper mehr brauchen.
Ich fand dieses Buch großartig und bin gespannt, ob ihr es auch lesen werdet und vor allen Dingen was ihr dann davon haltet.

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Kolonialzeit

"Und die Inhalte wurden von Apple kontrolliert und auch zensiert, ... [...] All das hatte natürlich nichts mehr zu tun mit den Hoffnungen auf das Internet als freie, offene, dezentrale und nicht durch Einzelne zu steuernde Plattform. Es war vielmehr die virtuelle Wiederholung der Kolonialzeit mit Mitteln der Unterhaltung" Der Mensch in Miriam Meckels "Next"

Montag, September 05, 2011

Doppelbogen

Freitag, September 02, 2011

Bin tierisch genervt!!!

Donnerstag, September 01, 2011

Es ist da!