Biancas Blog
Willkommen auf dem Blog von Bianca Meyer. Schaut euch um, und schreibt reichlich Kommentare zu den einzelnen Posts!!! ich freue mich über jeden einzelnen. Also los geht's...
"Amélie ist nicht ganz von dieser Welt. Aber das macht nichts, denn Amélie hat ihre eigene, fabelhafte Welt. Amélie liebt die kleinen Dinge, die leisen Töne und die zarten Gesten. Sie hat ein Auge für Details, die jedem anderen entgehen, und einen Blick für magische Momente, die flüchtiger sind als ein Wimpernschlag."
Donnerstag, Dezember 30, 2010
Mittwoch, Dezember 29, 2010
Montag, Dezember 27, 2010
Samstag, Dezember 25, 2010
Lesen und Hören
Bringe mich mit der Sinfonietta in 1Q84-Stimmung: http://www.youtube.com/watch?v=H3RKqvknVYc&feature=youtube_gdata_player
Freitag, Dezember 24, 2010
Donnerstag, Dezember 23, 2010
Kindheit ist prägend
Habe gerade die Weihnachts-CD von Roger Whittaker runtergeladen, die bei uns Weihnachten immer gelaufen ist.
Dienstag, Dezember 21, 2010
Sonntag, Dezember 19, 2010
Samstag, Dezember 18, 2010
Auffallen reicht nicht. O!
Habe heute morgen das umstrittenen O! aus Herford das erste mal in richtiger Nutzung in einer Anzeige gesehen. Das O (typografisch ist es ja eigentlich eine 0) mit dem Ausrufezeichen fällt tatsächlich auch auf einer Seite mit vielen Anzeigen ins Auge; dank dem schwarzen Hintergrund. Damit hat das Logo ja schon eine seiner wichtigsten Aufgaben erledigt. Aber rein linguistisch gesehen ist danach ja alles Käse: Alles wird klein geschrieben und auch der Punkt hinter lebendig ist logisch nicht zu rechtfertigen.
Rein grafisch gesehen steht das Wort Stadtmarketing ein wenig verloren da. Gut gefällt mir dagegen der oben und rechts angeschrägte Kasten, der vermutlich das Wort lebendig betonen soll.
Inhaltlich fällt mir aber immer noch schwer das O! mit Herford in Verbindung zu bringen. Ja klar steht das O! für einen positiv überraschten Laut, aber was hat das mit Herford zu tun ;-)
Nein im Ernst, das O! könnte auch vor Rahden, Hamburg, Berlin, Timbuktu stehen. O! Pampa... Und schnell wird das O! ein eher negativ überraschter Ausruf.
Fazit: Ich bin nicht wirklich überzeugt von dem Logo. Denn nur aufzufallen reicht nicht, um ein gutes Logo zu sein.
Freitag, Dezember 17, 2010
Last-Minute-Bücher
Wird bombardiert mit Mails von Amazon: Nein, ich will keine Last-Minute-Bücher an Heiligabend geliefert bekommen. Ich habe schon alle Geschenke!
Donnerstag, Dezember 16, 2010
Mittwoch, Dezember 15, 2010
Sonntag, Dezember 12, 2010
Der öffentliche Raum
Das Internet ist ein öffentlicher Raum und auch dort gelten die Gesetze der Kommunikation. Jürgen Siebert erinnert uns in diesem Zusammenhang an Paul Watzlawick:
Man kann nicht nicht kommunizieren.Und so kann man heutzutage auch kaum noch nicht im Internet stattfinden und gleichzeitig seine Vorzüge nützen wollen.
Wer ein soziales Netzwerk nutzt ist eben Teil von ihm und kann dort auch wieder gefunden werden. Wer sich im Netz informiert hinterlässt spuren. Wer nicht im Netz auftauchen will, darf/kann es nicht nutzen. Wer nicht im wahren Leben stattfinden will, der darf nicht geboren werden. So einfach ist das. Das Netz ist ein öffentlicher Raum. Und ich selbst bestimme ein Stück weit, wie man mich in diesem öffentlichem Raum sieht. Wenn ich mehr über mich preisgebe, wird das Bild detailgetreuer aber ich selbst eben auch für alle Welt transparenter. Jürgen Siebert zieht hier den Vergleich zwischen Internet und Nachbarschaft:
Mir fällt sofort die kleine Wohnstraße in meiner Heimatstadt ein, in der ich meine Jugend verbracht habe. Alle Nachbarn kannten mich, ich meine: Sie kannten meinen Vor- und Zunamen, wie Google. Hätte ich mich von Haus zu Haus geklingelt und gefragt, was sie von mir denken, ich wäre schockiert gewesen. Niemand will wirklich wissen, in welche Schublade uns Nachbarn oder Kollegen einsortieren. Wer schon mal in Team-Coachings mit seinem Fremdbild konfrontiert wurde, weiß, wovon ich spreche. Ja, Google kann zum heißen Stuhl werden, die Mechanismen dahinter sind uralt.Die Anonymität im Netz wie es sie zu Beginn gab, ist vorbei...fast.
Jens Jessen Feuilleton-Chef der Zeit fordert: Zivilisiert das Internet
Labels: Internet
Der neue Murakami
Auch wenn Haruki Murakami bisher auf meinem Blog sehr selten auftaucht, ist er -ja, das kann ich glaube ich so sagen - mein Lieblingsautor (auf Platz zwei und drei folgen dann Ken Follett und Elizabeth George). Ich habe einen Großteil seiner Bücher und ich kann nichts anderes sagen, als dass ich seinen Stil großartig finde. Murakami verbindet Realität und phantastische Welten wie kein anderer. Das Besondere: gerade durch diese Verbindung schafft er ein Abbild der heutigen Menschen, ihrer Gefühle, der Probleme und den Dingen von Bedeutung. Ich habe bis jetzt niemand anderen gelesen, der so tief in die Psyche des Menschen abtauchen kann... häufig beunruhigend, vielfach erhellend, aber eben auch faszinierend.
Im Oktober ist das Buch 1Q84, das in Japan allein in den ersten Tagen nach Erscheinen über eine halbe Million Mal verkauft worden ist, auch in Deutsch auf den Markt gekommen. Und auch wenn Murakami mein Lieblingsautor ist, habe ich doch ein wenig gezögert, denn 32 Euro für ein Buch sind doch ein Wort zum Sonntag. Aber nachdem ich zum xten Mal das schicke silber-grüne Buch in meinen Händen gehalten haben, konnte ich nicht mehr widerstehen und habe doch tatsächlich die entsprechenden Scheinchen dem Buchhändler meines Vertrauens in die Hände gedrückt.
Die ersten zwei Kapitel habe ich heute morgen gelesen und bin jetzt ganz gespannt wie die Geschichte rund um Aomame und Tengo weitergehen. Aber ähnlich wie bei Sturz der Titanen werde ich am Ende bestimmt doch ein bisschen traurig sein. Denn schließlich ist 1Q84, bestehend aus zwei Büchern, Teil 1 und Teil 2 einer Trilogie...
Tja, ja, mit Trilogien halten die Autoren und Verlage uns inzwischen bei der Stange, wer will schon zwei Teile lesen und dann nicht wissen wollen wie es zu Ende geht...
Labels: Buch, Sprachmacht
Zahnschmerzen vergessen
Ihr werdet mir zustimmen, dass die Qualität eines Buches häufig auch davon abhängt, wie sehr es einen fesselt. Und dieses Buch hat mich so sehr gefesselt, dass es mich sogar in den letzten drei Tagen (und vor allen Dingen) Nächten von meinen Zahnschmerzen ablenken konnte. Ich dachte, ich würde schon wissen, wann ein Buch spannend ist, aber dieses Buch ist in Sachen Spannung ein Superlativ.
Das Cover des Buches hat mich schon vor einiger Zeit angelacht. Ich war in Mailand auf dem Flughafen und wartete auf meinen Rückflug. Zum Zeitvertreib ging ich in einen Buchladen und dort sah ich es auf Englisch in einem Regal stehen und schon da, war ich vom Titel "Library of the shadows" sehr angetan. Denn die Bücher, die wiederum Bücher zum Inhalt haben, fand ich bis jetzt immer sehr gut (zum Beispiel Schatten des Windes oder Die Stadt der träumenden Bücher).
Aber auf Englisch wollte ich es dann doch nicht kaufen, außerdem war mein Koffer und mein Handgepäck schon übervoll. Also habe ich brav so lange gewartet bis es als "Bibliothek der Schatten" auf deutsch erschienen ist.
Die Geschichte um Hauptperson Jon Campelli hat Birkegaard beeindrucken konstruiert. Campelli, ein aufstrebender Anwalt aus Kopenhagen, der beeindruckende Plädoyers hält, wird plötzlich von seiner Vergangenheit eingeholt, als sein Vater, der ihn als Jugendlicher verstoßen hat, stirbt und er sein Antiquariat "Libri di Luca" erbt. Schnell merkt er, dass Bücher sehr vermögen, als er und wir ihnen zugetrauen. Auch das wir eigentlich nie so richtig allein lesen... Eine beeindruckende Geschichte mit machtvollen Lesern und Zuhörern, die das Gefüge der Welt in der Hand haben.
Labels: Buch, Lesen, Sprachmacht
Donnerstag, Dezember 09, 2010
Mittwoch, Dezember 08, 2010
Der Welt die Wahrheit sagen!
Titanic ist einfach genial. http://www.titanic-magazin.de/uploads/pics/assange2b.jpg
Danke Stefan O. für den Tipp!
Sonntag, Dezember 05, 2010
Weihnachtstraum 2010
Ich war mit Annika und meinen Eltern gestern Abend in Alswede in der St.-Andreas-Kirche beim Weihnachtstraum-Konzert von Uwe Müller und seinem Team. Mir hat's gut gefallen, aber der letzte Kick fehlte. Vielleicht war ich auch mit zu hohen Erwartungen auf das Konzert gegangen. So viele hatten mir von den vergangenen Jahren vorgeschwärmt. Aber mir fehlte das letzte Stückchen Glanz und Besinnlichkeit. Dieses kleine letzte bisschen mag, aber auch daran gelegen haben, dass hinter mir Eltern und ihre jugendlichen Kinder saßen, die andauernd gequatscht haben oder eventuell auch an der plötzlichen Pause. Denn während eines Höhepunktes des Konzertes war ein Mann ohnmächtig geworden, dem es hoffentlich schon wieder gut geht. Nichtsdestotrotz war es aber einer schöner Abend mit fantastischen Stimmen und Lieder. Auch wenn ich ein, zwei klassische Weihnachtslieder mehr erwartet habe.
Und trotz des Umstandes, dass wir auf der Empore in der vorletzten Reihe gesessen haben und in Alswede in der Kirche zahlreiche Säulen den Blick nach vorne versperren, habe ich ein paar schöne Bilder schießen können. Qualitativ nicht hundertprozentig, aber sie geben die Stimmung glaube ich ganz gut wieder. Denn farblich war das Konzert wunderschön untermalt.
Labels: Konzert, Musik, Weihnachten
Freitag, Dezember 03, 2010
Öffentlich
"In solchen Argumenten schimmert durch, was auch viele Politiker immer noch nicht verstanden haben: Das Internet ist ein öffentlicher Platz" Jürgen Siebert in der Page 12.10
Donnerstag, Dezember 02, 2010
Wikileaks
Nicht Wikileaks gefährdet die Sicherheit, sondern die Wahrheiten, die über die Plattform bekannt geworden sind und wie die Menschen damit umgehen!