Kleine Monster

Erst das Vergnügen, dann die Arbeit!

Mensch ärger dich nicht

Hochzeitsbitten ist eine Tradition, die ich ja erst vor kurzem erklärt habe. In diesem Sommer habe ich die Ehre zum ersten Mal selbst Hochzeitsbitter zu sein. Ich darf für mein Bruderherz und seine Frau zur kirchlichen Hochzeit die Gäste einladen. Ich bin aber natürlich nicht alleine, nein, mein eigener Mann und noch zwei Freunde des Brautpaares, werden natürlich auch mit von der Partie sein. Am gestrigen Abend haben wir dann schon mal die Termine abgesprochen und im Anschluss mussten wir natürlich schon mal eine Runde üben. Und so haben wir das Geburtstagsgeschenk meines Bruders gleich mal eingeweiht und "Mensch ärger dich nicht" mal auf eine ganz neue Weise gespielt. Schon im "normalen" Spiel mag man es ja bekanntlich nicht, wenn man geschmissen wird, aber in dieser Version vom gestrigen Abend trifft es einen dann noch härter. Jedes mal muss nämlich das kleine Pinchen, das die eigentliche Spielfigur ersetzt, geleert werden. Ganz schön anstrengen, und man sollte sich vorher gut überlegen welche "Farbe" man nimmt...

Die Heimat genießen

Zu früh

... waren Stefan und ich gestern in Espelkamp. Wir wollten ein bisschen auf dem Automarkt nach hübschen fahrbaren Untersetzern Ausschau halten. Wir bekamen sofort einen Parkplatz und schon wenige Minuten nach dem Aussteigen aus dem Auto, wussten wir auch warum, Automarkt in Espelkamp findet nur am Sonntag statt... Tja, aber eigentlich war es gut, so früh dran zu sein. Denn die meisten Autos waren schon aufgebaut und wir konnten in Ruhe und fast ganz alleine uns die hübschen Wagen anschauen.
Mein Favorit war auch da, und wir durften uns dank Jürgen dann auch gleich reinsetzen und uns den Neuling von innen anschauen. Ja, wenn Stefan und ich Geld hätten, wäre dieses hübsche Auto wohl schon unser.

Wohnungseinweihung bei Ela und Thomas

Für gesunde Hunde voller Lebensfreude ...

Mein virtuelles Bücherregal

Im Zeit-Campus-Newsletter bin ich auf einen Link gestoßen,
und schwupps nun habe ich mein eigenes virtuelles Bücherregal...

Endlich mal wieder Zeit zusammen

Wie sagt man noch?

Die Seite für diejenigen, die noch kein Synonymwörterbuch besitzen, aber immer wieder eins gebrauchen könnten: http://www.wie-sagt-man-noch.de/

Für die schnelle Einsame

Mein Lieblingsgericht, wenn ich abends für mich ganz allein schnell was kochen möchte.




Zutaten:
eine Hand voll Rucola
eine halbes Putenbrustfilet
ein kleines Stück Parmesan
eine Scheibe altes Weißbrot
Salz
Pfeffer
Paprikagewürz
Soja-Sauce
Olivenöl

Man schneidet das Putenfilet in ganz kleine Streifen und würzt es mit Paprikagewürz, Pfeffer, Salz und Soja-Sauce. Das Filet nach dem Würzen in Olivenöl scharf anbraten. Dann nur zu der gewaschenen Hand voll Rucola geben. Das Weißbrot würfeln und in dem übrigen Olivenöl in der Pfanne rösten und dann zur Pute und dem Rucola-Salat geben. Alles gut durchmischen und darüber dann Parmesan reiben. Einfach, lecker und in höchstens 15 Minuten fertig. Als Variante kann man das Putenfilet auch mit Garnelen austauschen und dann anstatt Parmesan, ein kleines bisschen Ingwer darüber reiben.

Bambi ist tot ...

"Da blitzen kleine Augen - bestimmt ein Reh - fahr mal langsamer". Nach dem netten Hinweis der Mitfahrerin tritt der Mann am Steuer gleich auf die Bremse und fährt langsamer durch die Straße mitten zwischen Feldern und Bäumen. Da verschwindet das kleine Reh auch schon von der Straße und hüpft glücklich aufs Feld. Langsam fährt der Mann weiter und kurz vor Ende der Straße, wo sie sich mit einer Hauptstraße kreuzt: Päng, ist es doch noch passiert, ein Reh wollte den Kampf mit dem Auto aufnehmen. Zum Glück war der Fahrer ja langsam genug gefahren, so dass dem Fahrer und seinen drei Begleiterinnen nichts passiert ist. Für das Reh war es aber trotzdem zu schnell, so dass es dann tot vom Jäger abtransportiert werden musste.

Mein 1000ster Post

Wenn Pink in den USA schon nichts zu ihrem Lied sagen darf, poste ich ihren wunderschönen Protestsong hier im Netz mit meinem Jubiläumspost!

Geburtstag bei Nina

Kitsch bei fremden Leute

Alles Gute mein fille bohème

Süßer als Knut!

Ich habe mich auf meinem Blog noch überhaupt nicht zum Thema "Knut" geäußert und das mit bedacht. Denn ich bin bei dieser Thematik etwas zwiegespalten. Klar finde ich den kleinen Eisbär auch äußerst putzig und niedlich. Da greift einfach das Kindchenschema (lustigerweise ist auf der wikipedia-Seite auch gleich Knut als Beispiel-Bild / funktioniert bei mir auch, wenn mein Mann die richtige Schüppe zieht). Die meisten Menschen können also nichts dafür, dass sie Knut so niedlich finden, dass ist angeboren. Das aber nun gerade Knut überdimensional viel Aufmerksamkeit bekommt, ist sicherlich ein Produkt der Medien und die Tatsache, dass er ein Bär ist. Bären kennen wir alle aus unserer Kindheit aus dem eigenen Plüschtiersortiment, welches jede Nacht mit ins Bett musste. Dieser Wiedererkennungswert ist sicher nicht zu unterschätzen. Wie ist es sonst zu erklären, dass Andrea nicht genauso viel Aufmerksamkeit bekommt wie Knut?
Das einzige, was ich an dem ganzen Knut-Hype sehe, ist die Tatsache, dass der Berliner Zoo eine Menge Einnahmen bekommt, und die hoffentlich dazu nutzt, um weitere Tierarten eine Chance zu geben (ja, ich weiß, auch die Diskussion, ob ein Zoo für die Tierarterhaltung gut ist, oder nur die Tiere einsperrt, damit Menschen sie anglotzen können, könnte man hieran gleich weiterführen). Ansonsten verdienen wohl so ziemlich alle möglichen Leute inzwischen mit Knut Geld, die in ihrem restlichen Leben, sich einen Scheißdreck um Tiere kümmern!

Und überhaupt, die anderen Eisbären im Berliner Zoo sind auch wunderschön!
Dies Bild habe ich im September 2005 bei meinem Besuch bei Imke gemacht.

Nur 10 Sekunden

- Leg was drunter! raschel, raschel
- Kippt um - Nee, geht. klick
- Schnell, nur 10 Sekunden. wusch tapptapp zack
Gelächter. klick. Gelächter. tapp..tapp..tapp
- Ist gut geworden! Ich hab nur die Augen ein bisschen zu.
- Ja, sieht gut aus.


Der schönste Platz in der schönsten Straße mit den schönsten Bewohnern... ;-)

Blau macht glücklich!

Susi wollte gerne wissen, was es mit dem Bild "Blau macht glücklich" auf sich hat.
Es ist ein Weihnachtsgeschenk meiner Eltern aus dem Jahr 2005: Eine Art "Kristall"-Kugel auf einem Ständer, der mit Leuchtdioden ein tolles Farbenspiel erzeugt. Von Rot über Grün, Gelb und eben auch Blau ist die ganze Farbenpracht eines Regenbogens vertreten.

1:5 1/6 16,6666667 % ...

...So hoch waren die Chancen der Teilnehmer bei der Abstimmung zum Bild des Quartals. Ich bedanke mich bei allen Abstimmern für ihre Teilnahme und für die netten Kommentare.
Nach sorgfältiger manueller Herstellung der Lose meinerseits, wurde in einem ausgeklügelten, logistisch hochwertigem Verfahren der Gewinner bestimmt: Ich habe die Lose gemischt und eins gezogen!!!



Und eine Tafel Schokolade seiner/ihrer Wahl, oder eine Tüte Gummibärchen hat gewonnen: SUSI!

Susi hatte für Bild 4 "Blau macht glücklich" gestimmt, das Bild des Quartals ist nach eurer Abstimmung aber das Bild 1 geworden, mit drei von abgegeben sechs Stimmen:



"Zerstörung in seiner schönsten Form" - Das Bild ist übrigens in Bielefeld am Ostbahnhof entstanden. Dort hatten Randalierer das Wartehäuschen in ein komplettes Scherbenfeld verwandelt!

Hecko am Morgen

Verdrehte Welt

Am Stemweder Berg

Bienenalarm

Der einzige Lichtblick

wenn man bei schönstem Wetter, den ganzen Tag im Büro hängt...

Ey, soll ich dir mal meine US5-Sammlung zeigen...

Rauschen, immer wieder gleichmäßiges Rauschen, zwischendurch ein schriller Schrei, grelles Gemurmel, immer wieder ein dumpfes Geräusch von unten, alles durcheinander. Wie bei einem klassischen Musikstück fällt es einem schwer die einzelnen tönenden Elemente, Instrumente herauszuhören. Und dann plötzlich Stille. Leise steigt die nach Verbranntem riechende Luft in die Nase.

Hier wird jeder begrüßt!

Animation Clips

Zur Beruhigung

aller Verwandten und Freunde. Stefan war nicht am Unfall in Gestringen beteiligt.

Erinnerung

Mmh ich wollte nochmal auf die Wahl des Bild des Quartals hinweisen, da ich mir sicher bin, dass alle meine Leser sich die Tafel Schokolade oder die Tüte Gummibärchen (Wusstet ihr übrigens, dass der grüne Gummibär die Geschmacksrichtung Erdbeer hat?!) nicht entgehen lassen wollen.

Griechisches Buffet

Unser Stammtisch war mal wieder "außer Haus" unterwegs. Wir treffen uns möglichst regelmäßig in ca. 4 Wochen Abstand. Immer abwechselnd wird sich bei einem Stammtischmitglied zu Hause getroffen und in einem Restaurant gegessen. Ja, so nach und nach erkunden wir so tatsächlich jedes Restaurant der Umgebung. Am Donnerstag Abend war das griechische Restaurant Saloniki in Lavelsloh dran. Am Donnerstag gibt es dort immer Buffet für 12 Euro. Eigentlich hätte ich eine Woche vorher nichts Essen dürfen... Aber auch so bot mein Magen genügend Platz um zu mindest zweimal vom Buffet zu langen und auch noch nacher Platz für leckeren Schokopudding zu haben. Das Buffet ist wirklich erste Sahne und die Auswahl - spitze: Vom traditionellen Gyros, Tzatziki, Fettbrötchen und Reis über zu Bifteki, gefüllte Schweinesteaks, Putenspieße mit Zwiebeln und Paprika und einer reichlichen Salatauswahl gab es alles was das Herz in meinem Magen höher schlagen ließ!

Klänge im Büro

Ein paar dumpfe Klänge dringen durch mein Bürofenster. Zuerst frage ich mich noch, was wohl wieder in unserer Nachbarschaft los ist, aber dann erinnere ich mich: Bei schönem Wetter übt das Falcon Regiment Kleinendorf wieder draußen. Jedes Jahr bei sommerlichen Temperaturen gibt es bei uns schöne Konzerte frei Haus!

Mein genialstes und ältestes Buch

Maeterlinck, Von der inneren Schönheit

Strg+f für alle!

Ertappt habe ich mich in letzter Zeit immer wieder dabei, dass ich die Tastenkombination Strg+f drücken wollte. An sich nichts ungewöhnliches - wenn man am Rechner sitzt! Aber ich habe immer wieder das Bedürfnis, wenn ich ein Buch, eine Zeitschrift etc. nach einem bestimmten Thema durchsuche. Es wird Zeit, dass endlich alle Bücher, Zeitschriften, Zeitungen, etc. auch in digitaler Form für die Öffentlichkeit vorliegen.

Semester einläuten

Das Semester ist nun schon in der zweiten Woche und traditionell wurde gestern Abend von uns vieren (Steffi, Steffi, Sandra und ich) das neue Semester "eingeläutet". Im Alex in der Bielefelder Obernstraße haben wir ganz furchtbar leckere Sachen zusammen verputzt. Ich hatte eine Ofenkartoffel mit Putenstreifen. Absolut empfehlenswert. Dazu wie immer ein leckeres Bananenweizen. Ich liebe Bananenweizen. Es gibt wohl nichts leckeres, allerdings kann man am Abend eigentlich nur eins davon trinken. Denn Bananenweizen macht nicht nur schnell betrunken, sondern es sättigt unheimlich. Da hat die Steffi doch wesentlich gesünder gelebt: Sie hatte ein Glas kalte Milch.

Arbeiten in der Uni!

Sitzen, den Rechner im Blick, die Bücher in greifbarer Nähe, die Wasserflasche in der Hand, die Macht durch den Überblick, das Teilnehmen, von oben schauen, Angst haben, warten, hoffen, genießen, die Klänge aufsaugen und am Ende verzaubert von der Musik sein!

Osterfeierlichkeiten

Ich habe einen neuen Freund, er schnarcht zwar ziemlich laut, und er trägt immer so ein blaues Hemdchen, was ihm nicht sonderlich steht, aber dafür ist er sehr kuschelig, gibt keine Widerworte und hat einen bezaubernden Schlafzimmerblick! Nach unserer Weihnachtsfeier fand nun am heutigen Morgen auch eine Osterfeier in der eurobahn statt. Mit einer Menge Süßigkeiten, Sekt, Eierlikör, Schokobechern, Käse, Würstchen und natürlich Eiern haben wir es uns richtig gut gehen lassen. Und natürlich darf bei so einer Feier das Wichteln ... äh ... Haseln nicht fehlen. Und bei eben diesem Haseln habe ich heute oben erwähnten Freund ergattern können. Er heißt ürbigens Paul und zu sehen ist er oben in der Collage unter anderem rechts unten zusammen mit der Kathi!

Nur noch 5 572 km...

Für alle, die mal nach New York wollen, sollten sich auf was gefasst machen. Der Weg dorthin ist nicht so leicht wie alle denken:
Geht auf http://maps.google.de zum Routenplaner und gebt als Startadresse "Rahden" und als Zieladresse "New York" ein. Route berechnen lassen, und dann Punkt 31 anschauen!

Vielen Dank Claudi für diesen netten Hinweis! Und danke Papi für dieses schöne Bild

Mein Bruderherz ist 30!

Mein liebes Bruderherz ist heute am Ostermontag 30 geworden. Wir haben ganz wunderbar gefeiert und zum Schluss auch eine Menge getanzt. Beim nachmittäglichem Buffet gab es neben einem Dutzend leckerer süßer Torte und Kuchen auch eine Schwarzbrottorte.



Für alle Liebhaber derselben ist hier das Rezept und der Tipp, dass man die runden Schwarzbrotböden bei Rehburg bestellen kann!

Zutaten:
3 Böden Schwarzbrot
Butter
Senf
Mayonnaise
2 Zwiebeln
200g Kochschinken
200g Sahneschmelzkäse
6 hartgekochte, gehackte Eier
200g Schmand
200g Philadelphia
16 Lachsschinkenröllchen
Schnittlauch zum Garnieren

Zubereitung: Boden buttern, mit Senf und Mayonnaise bestreichen, klein geschnittene Zwiebeln und klein gewürfelten Kochschinken darauf geben. Einen weiteren Boden unten buttern, auf den ersten legen, mit dem Sahneschmelzkäse bestreichen und die gehackten Eier darauf geben. Einen dritten Boden unten buttern und auf den zweiten legen. Schmand und Philadelphiakäse miteinander verrühren und die Torte damit bestreichen. Mit Lachsschinkenröllchen und Schnittlauch garnieren.

Ostersonntag

Frohe Ostern

Mit den ersten Blüten des Baumes, den liebe Leute uns zur Hochzeit geschenkt haben, wünsche ich allen meinen Lesern Frohe Ostern!

Bilanz des gestrigen Abends

Extra für Linda:

Hochzeitsbitter

So, für alle nicht hier in der Gegend ansässigen Blogleser, wird dieser Eintrag mal wieder ein Ausflug in Bräuche, Sitten und Traditionen. Eine Tradition, wenn es um Hochzeiten geht, ist das Brautbitten! In unserer Gegend ist es so, dass das Brautpaar sich nette Leute (Freunde, Bekannte, Verwandte) aussucht, die für sie die Einladungen zu ihrer Hochzeit an die jeweiligen Gäste verteilen. Mit buntem Hut, Stock und geschmücktem Fahrrad trampeln die Hochzeitsbitter von Gast zu Gast und tragen auf traditionelle Weise als Gedicht die Einladung vor. Als eingeladener Gast bedankt man sich für die persönliche Einladung mit reichlich Getränken und einem Taschentuch mit Geld darin, das an den Brautbitterstock gebunden wird.
Stefan und ich hatten heute Carmen und Isi als Einladungsüberbringer bei uns in der Wohnung. Sie haben für Marco und Tina eingeladen, die im Juni heiraten werden.
Das "Einladungsgedicht" ist hervorragend hier vorgetragen worden und die entsprechende Papiereinladung ist freudig von mir entgegengenommen worden. Die ist übrigens besonders hübsch, wer hat die bloß gemacht ;-)! Ich habe die beiden dafür ordentlich mit Getränken alkoholischer Art und natürlich auch mit "geldbeladenen" Taschentüchern für ihre Stöcke versorgt! Als besonderes Highlight durften die beiden auch noch ein Abschiedsfoto mitnehmen.